4. März 2012 - Sigrid und Anja berichten (4)
Hier ist er endlich: Unser vierter Bericht! Nach nun schon drei Monaten im Lande, hat die kambodschanische Gemütlichkeit auch auf uns abgefärbt, darum die kleine Verspätung.
Nun, was ist alles passiert in letzter Zeit:
Zu Julias Abschied gab es eine kleine „Party“. Die Kids wurden geschminkt und wir zeigten ihnen ein paar typische österreichische Spiele, wie Orangentanz und Topfschlagen. Außerdem sponserte Julia für jedes Kind ein Stück Kuchen. Die älteren Burschen ließen es sich nicht nehmen eine „Hip-Hop Performance“ zu machen. Am Schluss wurde Julia noch mit Briefen und Zeichnungen beschenkt.
Danach kehrte wieder Alltag ein bei uns in der Happy Sunshine Organization. Das heißt malen, zeichnen, lernen, lesen, schreiben, singen, spielen, usw.
Im Lauf der drei Monate haben wir nun schon einige tolle Fortschritte bei den Kindern beobachten können. Purzelten die Kleinen anfangs noch lieber unter dem Tisch herum, so haben sie jetzt die Konzentration eine Stunde lang ruhig zu sitzen und aufzupassen.
Von den Großen werden wir manchmal mit kniffligen Fragen überrascht.
Nach teils lustigem, teils anstrengendem Unterricht haben sich dann Schüler wie Lehrer eine Pause verdient.
Das sieht dann in etwa so aus:
In der Mittagspause werden auch wir zu Schülern, wenn wir ab und zu beim Kochen helfen und die kambodschanische Küche etwas näher gebracht bekommen.
Typisch kambodschanisch helfen alle zusammen und wenn es dann endlich „nyam bay“ (Reis essen) heißt, lassen es sich alle schmecken.
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