Ein Kommentar

23. August 2011 - Anna und Sandra berichten (3)

Unser Tag beginnt um 6:30 Uhr. Nach einem guten Frühstück im Guesthouse fahren wir gestärkt mit dem TukTuk zu unserem Waisenhaus.

Die Fahrt dorthin ist jedesmal ein Abenteuer, besonders wenn es vorher mal wieder wie aus Kübeln geschüttet hat, unglaublich viel Wasser in soooo kurzer Zeit!!

Die Landschaft dort ist einfach der Hammer. So grüne Wiesen, haben wir noch nie gesehen (Ein großer Vorteil, wenn man in der Regenzeit hier ist).

Unsere Fahrt endet bei halber Strecke und wir kämpfen uns den restlichen Weg zu Fuß durch den Matsch. Dies muss ziemlich witzig aussehen, da wir von den Einheimischen jedesmal grinsend beobachtet werden.

Im Waisenhaus angekommen werden wir jubelnd empfangen. Mit einem lauten und lachenden „good morning teacher“ (soooooo liab!)

Wir starten dann auch gleich mit dem Unterricht. Anfangs mussten wir erst mal eine Struktur in das Ganze reinbringen, da die Kinder aufgeregt und unkonzentriert umherliefen.

Den Unterricht beginnen wir mit einem englischen Lied, was den Kindern große Freude bereitet, sie singen aus Leib und Seele. Anschließend besprechen wir ein bestimmtes Thema wie zum Beispiel den menschlichen Körper.

Da der Altersunterschied und das sprachliche Niveau der Kinder ziemlich unterschiedlich ist, teilten wir die Kinder in verschiedene Gruppen ein um somit ein konstruktives Lernergebniss zu erreichen.

Die Kinder sind alle mit großem Eifer dabei. Man merkt an den vielen Fragen und der Wissbegier, dass sie wirklich lernen wollen!!!

Die erste Frage an uns war, wieviele Sprachen wir sprechen…

Um 10:30 Uhr geht es unter die Dusche und anschließend gibt es das Mittagessen, wozu wir auch jedes Mal herzlich eingeladen werden.

Es gibt immer Reis mit einer kleinen Beilage. Für die Kinder ist dies das Größte. Sie werden dort wirklich gut umsorgt und es muss keines der Kinder an Hunger leiden!

Nach dem Lunch dürfen die Kinder einen Mittagsschlaf machen. Auch wir würden uns oft gerne dazulegen!